Risikorechner
Bitte beantworten Sie die untenstehenden Fragen für die Berechnung der 10-Jahres-Wahrscheinlichkeit für eine Fraktur
Print-Tool und Informationen
For USA use only
Consider FDA-approved medical therapies in postmenopausal women and men aged 50 years and older, based on the following:
- A hip or vertebral (clinical or morphometric) fracture
- T-score ≤ -2.5 at the femoral neck or spine after appropriate evaluation to exclude secondary causes
- Low bone mass (T-score between -1.0 and -2.5 at the femoral neck or spine) and a 10-year probability of a hip fracture ≥ 3% or a 10-year probability of a major osteoporosis-related fracture ≥ 20% based on the US-adapted WHO algorithm
- Clinicians judgment and/or patient preferences may indicate treatment for people with 10-year fracture probabilities above or below these levels
Risikofaktoren
Bei den Risikofaktoren wird eine ja oder nein Antwort verlangt. Werden die Felder leer gelassen, wird eine “nein” Antwort angenommen. Vergleichen Sie auch Anmerkungen zu Risikofaktoren.
Folgende Risikofaktoren werden verwendet:
Anmerkungen zu den Risikofaktoren
Vorausgehende Fraktur
Eine Wirbelkörperfraktur in der Anamnese ist eine spezielle Situation. Eine rein radiographisch entdeckte Fraktur (also eine morphometrische Wirbelkörperfraktur) zählt als frühere Fraktur. Eine frühere klinische Wirbelkörperfraktur oder eine Schenkelhalsfraktur sind besonders gewichtige Risikofaktoren. Das gerechnete Frakturrisiko kann in diesen Fällen unterschätzt sein. Dieses wird auch bei multiplen Frakturen unterschätzt.
Rauchen, Alkohol, Glukokortikosteroide
Diese Risikofaktoren scheinen einen dosisabhängigen Effekt zu haben, d.h., je höher die Exposition, umso grösser das Risiko. Diesem Umstand wird nicht Rechnung getragen, sondern die Berechnungen nehmen eine durchschnittliche Exposition an. Für geringe oder hohe Expositionen ist die klinische Beurteilung entscheidend.
Rheumatoide Arthritis (RA)
RA ist ein Risikofaktor für Frakturen. Arthrose hingegen ist protektiv. Da bei Laien die Ausdrücke oft zu Verwechslungen führen (dies gilt noch stärker im angelsächsischen Sprachraum, wo osteoarthritis = Arthrose). Man sollte sich also hinsichtlich dieser Diagnose nicht allein auf die Aussage des Patienten abstützen, sondern auf klinische oder radiologische Evidenz, welche die Diagnose RA untermauert.
Knochenmineraldichte (KMD)
Die Referenztechnologie ist DXA, der Referenzmessort der Schenkelhals. Die T-Scores beruhen auf die NHANES-Referenzwertdatenbank für 20- bis 29-jährige Frauen. Dieselben absoluten Werte gelten auch für Männer.